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MannyTijuana

Mexican Me.

- Gangster, retired -

 

  Dokumentarfilm | Projektentwicklung

Manny lebt in Tijuana auf der Straße. Aber Manny war mal wer. „Wie viel Gramm sagst du? Mit wie viel Gramm ich erwischt wurde? Das waren zwei Kilogramm. Das ist ne Menge Heroin! ... Ob ich es bereue? Oh ja, das tue ich. Es ist besser ein ganz normales Leben zu leben, so wie alle anderen auch.“

 

Bevor er aus den USA abgeschoben wurde hatten Menschen Respekt vor ihm. Er war Senior-Member einer großen kriminellen Vereinigung. 2016 lernen wir ihn kennen, da ist er gerade abgeschoben worden. Er hat immer noch die Attitude eines Jemand der Ansagen macht. Er ist street smart und körperlich fit. Aber Manny ist verunsichert. Binnen kürzester Zeit wurden ihm von Polizisten die Zähne ausgeschlagen. Als Deportado ist er den korrupten Beamten schutzlos ausgeliefert.

Er könnte sich einer kriminellen Vereinigung anschließen. Das wäre das naheliegendste. Seine Knast-Tattoos sind die Eintrittskarte. Sie bezeugen seine Loyalität. Manny muss sich entscheiden. Wie will er weiter leben? Und wovon?

 

Zwei Jahre später ist Manny verschollen. Weder Freunde noch Familie, niemand weiß wo er ist. Wir vermuten er ist tot. Wir begeben uns auf die Suche in der berüchtigten Zona Norte. Einem Elendsviertel Tijuanas. Direkt an der Grenze, die Mauer immer vor Augen. Voll von Drogen und Junkies, kontrolliert von Kartellen und korrupten Cops. Als wir Manny nach langer Suche finden, trauen wir unseren Augen nicht. 

 

unterstützt vom Filmbüro Bremen aus Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH   

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